Die etwas andere Reality-Show
24.Mai 2006 Markus
Ich bin ja nicht wirklich der Fernsehschauer, auch hier habe ich die 175 verfuegbaren Kanaele hoechstens mal gestreift. Die grosse Ausnahme ist Food Network, aber das ist eine andere Geschichte. Letztens habe ich seit laengerem mal wieder gezappt und bin bei Miami Ink haengengeblieben. Die Realityshow- und Dokutainment-Welle ist auch hierzulande noch lange nicht verebbt und offensichtlich muessen jetzt immer ausgefallenere Themen her. Miami Ink jedenfalls ist eine Dokusoap (nennt man das so?), die vier Freunde in ihrem kleinen Taetowierladen bei der Arbeit begleitet - und das ist gar nicht so uninteressant. In der Folge, die ich gesehen habe, gab es den Altrocker, der sich den Namen seines Sohnes auf die Brust taetowieren liess - nur war der Sohn in etwa fuenf Jahre alt und durfte seinen Namen auf die Brust krakeln, der dann genau so eintaetowiert wurde. Nicht schoen, aber hatte schon was. Neben ein paar “normalen” Taetowierungen kam dann zum Schluss sogar noch der Vater eines Taetowierers vorbei, um sich endlich mal vom Sohnemann bearbeiten zu lassen. Klar, war gestellt, aber trotzdem nett. Beim Durchschauen der Episodenhoehepunkte habe ich dann gesehen, dass sich sogar der Star von Murderball, Mark Zupan in einer Folge dort verschoenern laesst - macht die Serie nur noch interessanter fuer mich. Ach ja, irgendwann sollte ich vielleicht auch noch mal eins… aber lassen wir das. Offensichtlich kommt das Thema gut an, die Konkurrenzserie Inked, die offensichtlich genau dasselbe ist, geht mittlerweile schon in die zweite Runde. Wer weiss, vermutlich wird in Deutschland bald “St. Pauli Horst seine besten Tattoos” auf RTL2 gesendet…
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1. Sonnenschein | 25.Mai 2006 at 22:38
Hau dir ein “Sonnenschein” auf den Rücken und ich bin dir ewig dankbar =p
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