Monatsarchiv für November, 2007

Who’s your daddy?!

Mit stolzgeschwellter Brust darf ich hiermit verkünden, dass unser Kind seit einigen Tagen erfolgreich und gut verständlich “Papa” sagen kann! “Mama” kann sie schon etwas länger, und das ist nun ihr zweites Wort.


Mei, da freut sich der Papa!

bisher 8 Kommentare 30. November 2007 Markus

The One With The Turkey

Nicht nur bei “Friends” gibt es von Jahr zu Jahr eine neue Thanksgiving-Episode, bei uns scheint sich das jährliche Thanksgiving-Ritual mit großem Truthahn-Essen und anschließendem Mall-Besuch am nächsten Tag auch langsam einzuschleichen. Und wir haben nichts dagegen! Wie auch, wenn man schon zum zweiten Mal bei den perfektesten Gastgebern der Welt (in diesem Fall Sandra & Christoph) eingeladen ist und Thanksgiving aus Champagner, Kir Royal, Garnelen-Sticks, Crab Cakes, Gemüsedips, Truthahn (natürlich), Kartoffelpüree mit echtem Trüffel, Blaukraut, Bohnen, Cranberry-Sauce, Profiteroles (à la Boubou), Rotwein, Weißwein, Cognac und Schnapps besteht? Ach ja, Pecan Apple Pie und Pumpkin Pie hätte es auch noch gegeben, aber dazu war dann keiner mehr in der Lage, daher haben wir fürs Wochenende eine Doggy Bag bekommen. Mittlerweile sind die Kuchenstücke dann auch weg … Es war eine wirklich nette Runde, diesmal europäisch-amerikanisch inklusive Nina und Mia, die die Bude unsicher gemacht haben. Nina hat wieder einmal ihre Liebschaft mit Sissi aufgewärmt, während Mia sich schon am Truthahn verköstigt hat. Aber was soll ich lange erzählen? Seht selbst …

bisher 4 Kommentare 25. November 2007 Tina

Terry Tate, Office Linebacker

Heute ist Thanksgiving, bei dem traditionell die drei großen “F” im Mittelpunkt stehen: Family, Food and Football. Da ich die werte Leserschaft nicht schon wieder mit Footballgeschichten langweilen will, gibt es stattdessen ein Video, das zwar schon etwas älter ist, über das ich mich aber immer wieder totlachen kann. Reebok hat in einer genialen TV-Kampagne eine kreative Lösung gezeigt, wie sich die Effektivität im Büro steigern kann:

bisher 5 Kommentare 23. November 2007 Markus

Sie haben Post!

Wir haben hier übrigens auch einen dieser typisch amerikanischen Briefkästen, die garantiert jeder schon mal in einem Film oder einer Serie gesehen hat:

Soweit, so langweilig. Aber! Hier kommt die 100.000 Dollar-Frage: was bedeutet es eigentlich, wenn die Fahne oben steht? Ich für meinen Teil habe immer gedacht, dass das der Briefträger macht zum Zeichen, dass man Post hat. Ist aber nicht so, sondern viel besser: da es hier in Vorstadthausen nicht wahnsinnig viele Briefkästen gibt, legt man einfach seine frankierten Briefe und Karten in den eigenen Briefkasten - der Postbote nimmt sie dann mit und bringt sie auf die Post. Jaja, ich weiß - die faulen Amerikaner, laufen nicht mal bis zum nächsten Briefkasten… aber praktisch ist es halt nun mal schon.

bisher 5 Kommentare 21. November 2007 Markus

Diese Woche

… ist wie im Flug vergangen. Nachdem wir am Wochenende viel draußen waren, waren Nina und ich am Montag größtenteils zu Hause, wir waren nur mal mit dem rosa Leihwagen in der Nachbarschaft unterwegs. Nina mag es gern, wenn man sie damit in der Gegend rumfährt und sie hält auch schon öfters ganz süß das Lenkrad fest.
Am Dienstag war ich mit Nina spätnachmittags bei Sandra in Sausalito, wo auch Emma und Mia anwesend waren. Nina hatte anfangs große Angst vor Sissi, dem schwarzen Mops von Sandra und Christoph, aber als sie unbedingt unten am Boden krabbeln wollte, habe ich sie also runtergelassen, und siehe da - Nina war von Sissi kaum mehr wegzukriegen. Sie ist ständig zu ihr hingekrabbelt und erst wieder bisschen rückwärts weg, wenn Sissi Bussis geben wollte. Letzten Endes war es dann so, dass Nina geheult hat, als wir gehen mussten. Sie hat geschrien wie am Spieß und selbst der Schmusefrosch im Auto wurde beleidigt weggepfeffert. Da ist wohl jemand auf den Hund gekommen.
Am Mittwoch war ich mit Nina in San Francisco bei einer Spielgruppe mit deutschen Mamas, wo es echt nett war. Die Fahrt allein war schon toll. Da die Spielgruppe von 16 bis 18 Uhr ging und es um 16 Uhr schon fast anfängt zu dämmern, war tollste Lichterstimmung, als ich über die Golden Gate Bridge gefahren bin. Ich muss sagen, wenn man um eine der letzten Kurven vor der Brücke fährt und dann den Blick auf Alcatraz, die Stadt und die Brücke hat, kommt es mir sehr surreal vor, dass ich jetzt wirklich hier lebe. Die Spielgruppe war sehr nett und ich denke, ich werde wohl öfters teilnehmen, denn die Fahrt von Haustür zu Haustür hat lediglich 30 Minuten betragen.
Am Donnerstag dann haben Nina und ich uns mit Emma und Mia im Bay Area Discovery Museum in Sausalito getroffen. Das “Museum”, das eigentlich gar kein Museum ist, sondern vielmehr eine Freilicht-Spiele- und Erfahrungslandschaft für Kinder, liegt direkt unterhalb der Golden Gate Bridge. Das Gelände besteht aus mehreren Häuschen, in denen die Kinder verschiedene Sachen unternehmen können, so gibt es einen “Tot Spot” für Babys und Kleinkinder (wo wir uns größtenteils aufgehalten haben), ein Playhouse, ein Art Studio usw. Draußen können sich die Kinder auf einem großen Spielplatz austoben, der u.a. einen Höhle sowie einen kleinen Fischkutter beinhaltet, mit einer Mitarbeiterin der Anlage Xylophon spielen, mit Kreide die Wege bemalen, an einer kleinen angelegten Flusslandschaft künstliche Fische fangen und vieles mehr. Richtig super. Nina hat sich im Tot Spot richtig ausgetobt. Im Krabbelraum gab es in den Ecken große, als Teichlandschaft gestaltete Wasserbettkissen (aus dickem Leder). Darauf können die Kinder krabbeln und hüpfen, bis sie nicht mehr können. Zwei dieser Kissen waren durch einen kleinen Tunnel verknüpft, durch den Nina immer anderen Kindern hinterhergejagt ist bzw. vor ihnen davongekrabbelt ist (sie findet es zum Schreien, vor Leuten davonzukrabbeln, wenn sie denkt, die wollen sie einholen).
Gestern hatte Nina ihren ersten Termin beim Kinderarzt in Kalifornien. Ich war sehr zufrieden. Die Ärztin war supernett und hat sich total viel Zeit genommen. Sie hat meine Fragen sehr ausführlich beantwortet und mir für die kommende Zeit noch einige Tipps gegeben, vor allem, was die Ernährung betrifft. Nina hat noch eine Grippeimpfung bekommen und ist dann erschöpft im Auto eingeschlafen. Ach ja, sie kann jetzt übrigens in Windeseile alle 16 Stufen in unserem Haus nach oben klettern. Natürlich ist immer einer von uns hinter ihr und normal sind auch Gitter oben und unten. Und gestern Abend war ich dann seit langer Zeit mal wieder im Kino im Rahmen eines Mädelabends. Mit Sandra und Emma habe ich mir “Into the Wild” angeguckt. Nach dem Kino waren wir etwas betreten, da der Film zum Ende hin etwas heftig wird, aber auf dem Parkplatz hatten wir dann noch einen sehr netten Plausch.
Heute hat der Himmel erst jetzt gegen Mittag aufgerissen, weswegen wir noch zu Hause sind und wohl nachher nach Corte Madera in die Outdoor Mall fahren werden. Morgen wollen wir schon früher aufbrechen, da planen wir einen Familienausflug ins Napa Valley, nachdem wir Sonoma ja schon letztes Mal dran war.
Hier gibt’s ein paar Fotos vom Zoo, Strand, Discovery Museum und von Nina.

bisher 3 Kommentare 17. November 2007 Tina

Alltagsleben

Nachdem wir ja jetzt nun doch schon ein paar Wochen in unserem neuen Heim wohnen, ist es jetzt mal an der Zeit, ein wenig von unserem derzeitigen Alltag hier zu berichten und endlich mal zumindest ein paar Hausfotos online zu stellen.
Gestern war der allererste Tag seit langem, an dem es richtig schlechtes Wetter war, so hatten wir genug Zeit, unser Haus weiter in Schuss zu bringen. Wir fühlen uns hier wirklich sehr wohl und jetzt können wir auch so langsam die Wochenenden in vollen Zügen genießen, wenn nicht mehr so viel im Haus zu machen ist. Unter der Woche gehe ich jeden Tag mit Nina raus, entweder gehen wir auf einen Spielplatz ca. 20 Minuten zu Fuß von uns entfernt (ist der größte Spielplatz mit Babyschaukeln) oder ich fahre sie momentan in einem rosa Kinderauto rum, das wir von unseren Nachbarn geliehen haben, oder aber wir treffen uns mit Freunden (dazu kommen natürlich noch so Alltagserledigungen wie Einkaufen etc.). Einmal die Woche treffen Nina und ich uns mit Emma und Mia und Sandra. Emmas Mann Matthias arbeitet mit Markus zusammen und die drei (Mia ist ihre 1 3/4 Jahre alte Tochter) sind vor ein paar Wochen aus London nach Kalifornien gekommen, Sandra dürfte euch von früheren Berichten schon ein Begriff sein. Neulich war ich mit einer amerikanischen Nachbarin, Ashley, und deren 11 Monate alten Sohn Hudson auf dem Spielplatz. Kennen gelernt haben wir uns in einem Supermarkt im Nachbarort und nachdem wir festgestellt haben, dass wir fast ums Eck voneinenander wohnen und unsere Kinder fast gleich alt sind, werden wir uns jetzt öfters treffen. Und ab Januar werde ich mit Nina in eine Musikspielgruppe gehen. Außerdem habe ich mich jetzt bei den “GerMoms” angemeldet, einer Yahoo-Gruppe von Deutschen in der Bay Area. Und dann gibt es ja noch die Nachbarn aus unserer kleinen Straße, mit denen wir auch schon einigen Kontakt hatten. Die Kinder sind bei gutem Wetter ab spätnachmittags immer auf der Straße, so dass Nina später auch viel Kontakt mit ihnen haben wird, wenn sie mal laufen kann, aber auch jetzt hat sie schon einiges von ihnen mitgekriegt. Das mit dem Laufen wird wohl übrigens nicht mehr so lange dauern, sie zieht sich jetzt überall hoch und kann schon super stehen, wenn sie sich festhält. Wir veranstalten zwar jeden Abend Krabbelwettbewerbe vor dem Insbettbringen, weil sie sich da immer kringelig lacht, aber Krabbeln ist jetzt schon fast wieder out, stehen ist jetzt angesagter. Außerdem sagt sie immer “Mama”, wenn sie irgendwas will oder einen Grund zum Jammern hat. Wir haben jetzt auch eine neue Kinderarztpraxis für sie gefunden, auf einen Tipp von Nachbarn hin. Kommenden Freitag haben wir den ersten Termin. Die Praxis macht einen sehr guten Eindruck, der “Oberarzt” spricht Deutsch (hat u.a. in München und Wien studiert) und hat auch schon mit Bill Clinton über Familienfragen diskutiert.
Na ja, und dann hatten wir ja vor zwei Wochen unsere Oktoberfest Housewarming Party. Bei www.bavariasausage.com gibt es 1a Bratwürst, Leberkäs, Wurst, Senf und Brezen, die wir per Overnight-Lieferung bestellt haben. Die Sachen werden gefroren in einer Kühlbox geliefert, die Würstel werden nach dem Auftauen ganz normal gebraten, der Leberkäs wird im Ofen gebacken und die Brezeln backt man ebenfalls im Ofen fertig. Dazu gab’s von mir selbstgemachten Kartoffelsalat und von Markus selbst zubereiteten Obatzden, außerdem noch Käse, Radieserl, Radi und als Nachspeise Bayerisch Creme und Apfelkuchen. Wir hatten schön bayerisch dekoriert und glücklicherweise hat Christoph uns kurz zuvor noch seinen großen Weber-Grill zum Freundschaftspreis verkauft. Es war ein gelungenes Fest, es waren viele Nachbarn da und unsere direkten Nachbarn nebenan haben uns am nächsten Tag gleich eine supernette Dankespostkarte vom Flughafen geschrieben, wo sie bereits auf dem Weg nach Paris waren, das hat uns sehr gefreut.
Von unserem wunderschönen Ausflug nach Sonoma und von Halloween haben wir ja bereits berichtet. Bis gestern war wirklich schönstes Wetter, gestern war der erste Tag, an dem es in meiner Anwesenheit (ich war ja schließlich vier Wochen weg) geregnet hat. Ein bisschen dummes Timing, denn Markus hat gerade viele internationale Kollegen zu Besuch für ein Meeting, unter anderem ist ihr Mann (Jan) hier und gestern saßen sie beim Dinner auf einem Schiff (trotz Ölkatastrophe). Vorgestern war es aber noch sehr schön und ich habe ein paar Herbstaufnahmen in unserem Garten gemacht. Diese und weitere Fotos vom Haus (endlich! aber es gibt “nur” ein paar Detailaufnahmen) sowie von unserer Oktoberfest-Party und Nina findet ihr hier. Heute waren wir übrigens im San Francisco Zoo, wo es sehr schön war, und danach waren wir noch kurz am Strand, der nur 200 Meter entfernt war. Auf dem Nachhauseweg haben wir am Pier 33 Jan und Andi abgeholt, Markus’ ehemalige Kollegen aus dem deutschen Office, die gerade aus Alcatraz kamen, und nach einem kurzen Stopp bei In & Out Burger waren mit ihnen kurz bei uns, bevor die beiden dann weiter sind zu einem Business Dinner mit anderen Kollegen. Fotos vom Zoo und vom Strand kommen dann in Kürze …

 

bisher 12 Kommentare 12. November 2007 Tina

Trick or Treat - oder: Unser erstes richtiges Halloween

Auch wenn wir letztes Jahr zu Halloween bereits in den USA gelebt haben, so haben wir erst in diesem Jahr so richtig erfahren, wie Halloween hier gefeiert wird. Ein paar Tage zuvor bin ich mit Nina zu einem Spielplatz gegangen und auf dem Weg dorthin habe ich ein paar der am besten dekorierten Häuser fotografiert. Es war schon witzig, was die Leute zum Teil im Vorgarten stehen hatten. Seinen Ursprung hat das Fest Halloween übrigens wohl in Irland, wo die Menschen glaubten, dass am 31. Oktober die Toten zurückkommen und Krankheit über die Menschen bringen und die Ernte vernichten würden, weswegen die Menschen Feuer machten und Masken trugen, um sie zu vertreiben. Dieser Brauch wurde dann von den irischen Auswanderern nach Amerika gebracht und was im Laufe der Jahre daraus geworden ist, ist ja weitgehend bekannt. Diese Verbindung zum Totenreich ist jedenfalls der Grund, warum die Häuser, aber auch öffentliche Einrichtungen mit Themen aus dem Totenreich dekoriert sind. Die Kinder jedoch verkleiden sich mit den verschiedensten Kostümen, so gibt es nicht nur Vampire und Skelette, sondern auch Prinzessinen, Actionhelden, Tiere usw. Ein bisschen wie in Deutschland zu Fasching/Karneval (allerdings findet man hier keine Clowns). So haben die Kinder hier also an Halloween ihren Karneval, mit dem Unterschied, dass sie erst abends losziehen (die kleineren Kinder immer in Begleitung Erwachsener) und den Leuten, die die Tür aufmachen, ein lautes “Trick or Treat” (zu Deutsch etwa “Süßes oder Saures”) entgegen rufen. Der Sinn dahinter ist, wie ja sicher bekannt, dass die Kinder Süßigkeiten abstauben wollen, weswegen sie alle immer große Taschen und Tüten bei sich tragen. Sollte ihnen jemand jedoch Süßigkeiten verwehren, muss man damit rechnen, dass die Kinder sich einen Streich ausdenken. Doch das scheint in den USA nur Theorie zu sein. Wir haben die Nachbarn gefragt und die meinten, sie hätten noch nie von Kindern gehört, die tatsächlich etwas anstellen würden. In England scheint das anders abzulaufen. Emma und Matthias, die einige Zeit in London gelebt haben, hatten da andere Geschichten zu erzählen, die weniger nett klangen. Bei uns waren aber alle Kinder ganz lieb und wirklich höflich. Wir hatten aber auch genug Candy, nach zweimaligem Aufstocken jedenfalls.
Ich war ein paar Tage vor Halloween bei Safeway einkaufen und habe ein paar Tüten Süßigkeiten nach Hause gekarrt, von denen ich dachte, dass die wohl langen würden. Doch nachdem keine fünf Minuten nach Anbruch der Dunkelheit bereits die erste Welle an Kindern unseren Süßigkeitenvorrat um einen beachtlichen Teil hat schrumpfen lassen, ist Markus schnell noch mal los. Der Safeway liegt ja zum Glück nur einen Katzensprung entfernt. Nun waren wir gut gerüstet. Dachten wir. Es hörte einfach nicht auf zu klingeln. Vor uns standen kleine Prinzessinen, Spider-Men, Marienkäfer, Buzz Lightyears, Skelette, Vampire, Kürbisse (doch keiner so süß wie Nina!) und und und … Es nahm einfach kein Ende. Da wir uns nicht ausmalen wollten, was passieren würde, wenn wir als einziges Haus kein Candy mehr hätten, düste Markus ein zweites Mal los. Ich ging in den Treat or Treat-Pausen ein bisschen mit Nina als Kürbis auf dem Arm auf die Straße, wo ich auch unsere Nachbarn alle traf sowie sämtliche andere Leute, die aus allen Ecken zu kriechen schienen. Einige Erwachsene waren ebenfalls verkleidet und ich konnte feststellen, dass es entweder an Halloween lag, oder aber es in unserem County wohl nicht verboten ist, Alkohol offen auf der Straße zu trinken. Unsere Nachbarn erzählten von einer Party oben am Hügel, zu der sie gehen würden. Da Nina aber just an dem Abend schon sehr früh sehr müde war, habe ich Markus alleine hochgeschickt, da ich dachte, es könne nicht schaden, wenn er da mal vorbeischaut. Ein Fehler, wie ich sehr bald feststellen musste. Während ich versucht habe, Nina zu wickeln und umzuziehen und ihr die Milch zu geben, hat es ununterbrochen geklingelt und ich musste jedesmal vom ersten Stock nach unten wetzen, mal mit, mal ohne Nina, je nachdem in welcher An-/Um-/Ausziehphase wir uns gerade befanden. Als ich ihr die Milch geben wollte, habe ich mich einfach auf einen Stuhl an die Haustüre gesetzt und diese einen Spalt offen gelassen. Wenn jemand geklingelt hätte, hätte ich einfach gerufen, sie sollen die Tür aufmachen und sich selbst aus dem Süßigkeitentopf bedienen, der bereit stand. Doch genau in diesen fünf Minuten kam zum Glück niemand, so dass Nina in Ruhe trinken konnte. Markus kam dann aber auch bald wieder und 26 leere Süßigkeitentüten später war der Spuk dann auch vorbei und wir waren beide geschafft, aber sehr zufrieden (ein Kind meinte sogar “Oh wow, you got all the good stuff!” (Oh toll, ihr habt all die guten Sachen!”).
Mein persönliches Fazit ist: In den USA, wo an diesem Tag kein anderes Fest begangen wird (wie im Gegensatz zu Deutschland beispielsweise), ist das ein richtig nettes Fest für die Kinder, die wirklich einen Riesenspaß haben, und auch für die Erwachsenen ist es sehr nett. Und wer nicht mitmachen möchte (es mag ja auch nicht jeder Geld in Süßigkeiten investieren), der kann einfach ein Schild an die Haustür machen, dass es dort kein Candy gibt, und dann wird dort auch nicht geklingelt. Die meisten Häuser, in denen es etwas zu holen gibt, machen eh durch leuchtende Kürbisse oder andere Deko auf sich aufmerksam, wie ihr in unserer Halloween-Galerie sehen könnt.
Überraschenderweise wirkt Halloween hier im Land des Konsums übrigens gar nicht mal so kommerziell, man sieht zwar viele Süßigkeiten in den Lebensmittelläden, aber nach richtiger Deko abgesehen von ein paar Standardsachen muss man schon fast suchen. Was ich so gehört habe, wirkt es in Deutschland schon eher kommerziell, wahrscheinlich weil es doch noch nicht so bekannt ist wie hier. Egal, momentan sind wir hier und fürs nächste Jahr sind wir jetzt jedenfalls gewarnt, was die Menge an Süßigkeiten betrifft, die wir so auf Lager haben sollten, wenn es wieder heißt: Trick or Treat!

bisher 5 Kommentare 08. November 2007 Tina

Deine blauen Augen machen mich so sentimental…

Falls irgendjemand noch Zweifel haben sollte, wo Nina ihre Augen her hat… hiermit sollte die Diskussion beendet sein:


Genauso schöne Augen wie die Mama hat sie, die Madame! Und das charmante Lächeln kriegt sie auch schon gut hin. Zum wiederholten Male muss ich daran denken, wie sehr mir die Kerls jetzt schon Leid tun, die später mal um sie rumschwirren werden. Fuer diejenigen, die Meet the Parents (Meine Braut, ihr Vater und ich) gesehen haben - Robert deNiro ist mein großes Vorbild!

bisher 3 Kommentare 07. November 2007 Markus

Wine Country

Nach einer Menge Wochenenden, die wir primär mit Möbelkauf bzw. Einrichten verbracht hatten, war es heute (nach einem arbeitsamen Samstag) endlich soweit - der erste Ausflug ins Wine Country stand an. Als “Wine Country” wird ein Gebiet nordöstlich von San Francisco bezeichnet, das unter anderem die Weinkennern mit Sicherheit geläufigen Täler Napa Valley und Sonoma Valley umschließt. Insgesamt ca. 400 Weingüter befinden sich in dieser Gegend, die auf der roten Seite meist Pinot Noir, Cabernet Sauvignon, Syrah und Merlot produzieren. Auf der weißen Seite herrschen Chardonnay und Pinot Blanc vor, oft gibt es auch Gewürztraminer (wobei ich mich immer frage, wie der Durchschnittsamerikaner das so ausspricht). Und das Beste daran? Sonoma und die umliegenden Weingüter sind gerade mal 45 Minuten Fahrt von unserem neuen Zuhause entfernt. Da wir beide trotz bayrischem Blut bekennende Weinliebhaber sind, sind das paradiesische Zustände… wie sich heute zum ersten Mal gezeigt hat.

Vorab bemerkt: das Wetter ist immer noch großartig - Sonnenschein und ca. 20-22 Grad ist weiterhin ganz normal und in der Sonne kommt man noch gut ins Schwitzen. Unser erster Halt war nach gerade mal 30 Minuten Fahrt Sonoma selbst - ein malerischer, gemütlicher Ort mit unzähligen Boutiquen, Restaurants und - natürlich - Weinhandlungen. Nach einem Rundgang durch das Stadtzentrum (wo es unter anderem ein paar historische Gebäude aus der Zeit der ursprünglichen Besiedelung von Kalifornien zu bestaunen gibt) legten wir eine Mittagspause im Swiss Hotel ein. Das hat rein gar nichts mit Schweizern zu tun, lecker war’s trotzdem. Übrigens: wer noch nie ein Pulled Pork Sandwich gegessen hat, sollte das scheunigst nachholen! Bilder von unserem Stadtrundgang gibt es hier.

Danach begaben wir uns noch ein wenig ins Umland, um unsere erste Weinprobe zu absolvieren. Unsere Nachbarn hatten uns das Chateau St. Jean empfohlen, das sich nur 20 Minuten von Sonoma befindet. Der Besuch hat sich gelohnt - nicht nur ist die Anlage schön, auch die Weinprobe war sehr, sehr lecker. In den meisten Weingütern gibt es Weinproben, der Standardpreis ist oft $5 für 5-6 verschiedene Weine. Das gab es auch hier - nur sind wir gleich mal in die “Reserve” Weinprobe gestolpert, wo es die richtig guten Tropfen für $15 gab. Wir haben dann mal nicht nein gesagt… und es nicht bereut. Nebenbei haben wir auch noch gelernt, dass es dort (wie anscheinend in vielen der größeren Weingüter) Mitgliedschaften gibt. Die kosten nichts, allerdings muss man einmal im Quartal eine Probepackung von drei Flaschen Wein abnehmen. Bei der Qualität mit Sicherheit nicht weiter tragisch. Zudem gibt es 20% auf alle Weine, 10% auf allen Rest, exklusive Tastings etc. Früher oder später werden wir mit Sicherheit noch zuschlagen, aber da es unser erstes Weingut war, haben wir uns schweren Herzens noch zurückgehalten.

Auf der Rückfahrt haben wir noch einen Umweg genommen, um den Jack London State Park und Morton’s Warm Springs Resort für zukünftige Unternehmungen zu begutachten. Sind beide genehmigt. Der Rest der Rückfahrt wurde durch minütliche Photostopps unterbrochen. Die ganze Gegend ist unfassbar schön und erinnert tatsächlich sehr an die Toskana. Glaubt ihr nicht? Okay, wer denkt bei diesem Foto an Kalifornien?

Das ist ein Olivenölgut, das auf dem Weg nach Sonoma liegt, ca. 20 Minuten Autofahrt von Novato entfernt. Mehr Fotos von Sonoma County und Chateau St. Jean gibt es hier. Wir haben uns jedenfalls fest vorgenommen, den Sonntag Nachmittag zum Wine Tasting Nachmittag zu machen. Soviel Gutes vor der Haustür muss man einfach ausnutzen.

bisher 5 Kommentare 05. November 2007 Markus

Urlaubsrückblick - Teil 3 (mit Fotos)

Am 13. Oktober fand dann das letzte Highlight dieses Urlaubs statt, die Hochzeit von Constanze & Wolfgang, und auch der Hauptgrund, weswegen ich mit Nina noch so lange nach Markus’ Abreise in Deutschland geblieben bin (allerdings ist es für die Familie natürlich auch schön, wenn sie mehr von Nina zu sehen kriegen, und ich bin ja auch sehr gern daheim). Die Hochzeit war wunderschön, die Trauung fand in Aufkirchen bei Berg am Starnberger See statt und die Feier in Großhesselohe. Constanze & Wolfgang, ihr saht beide wunderschön aus und mir ist es tatsächlich erst neulich aufgefallen, dass eure Namenspaarung ja eigentlich sehr lustig ist (wegen Mozart und so, haha; na ja, habt ihr wahrscheinlich schon 1000x gehört). Da ich fast rabenmutterartig die Nacht schon wieder fernblieb und bei Claudia & Kikki übernachtete, die auch eingeladen waren, konnte ich also sehr lange bleiben. Ich kann nur sagen, dass ich mich nicht mehr erinnern kann, wann ich das letzte Mal in high heels (und die waren richtig hoch) fast fünf Stunden lang getanzt habe (ohne einmal hinzufallen!). Neben mir blieben noch zwei Paare aus Friedrichshafen bei Claudia & Kikki, allerdings habe ich mich nach nur vier Stunden Schlaf aus dem Haus geschlichen, während alle anderen noch im Tiefschlaf waren, um zurück zu meiner Süßen zu fahren. Nachmittags waren dann Jochen (ein ehemaliger Kollege von Markus aus dem deutschen Office) und Heidi mit ihrer kleinen Emma (3 Wochen) da. Es war ein wunderschöner Herbsttag und wir waren lange spazieren. Abends, als Nina schon fast geschlafen hat, war ich dann noch mal in München und mit Julia, Eva und Alexander im Cortiina was essen und trinken. An dieser Stelle noch mal Danke an Alexander für die nette Einladung!
Auch möchte ich an dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön an meine Schwiegereltern aussprechen, die dieses Mal wirklich sehr oft auf Nina aufgepasst und sie bestens versorgt haben (und wohl auch jede Menge Spaß mit ihr hatten und Nina mit ihnen).
Am Montag war dann noch mal Familienbesuch bei meiner Schwester angesagt (der ich auch für die ganze Verpflegung immer bei ihr danke), wo auch mein jüngster, zu diesem Zeitpunkt erst 3,5 Monate alter Neffe Felix da war (auf dem Foto ist er aber erst 2,5 M.), und am Dienstag hieß es dann Koffer packen. Da ich etliche Lebkuchenherzen und andere Scherze im Gepäck hatte, hatte ich eigentlich Übergepäck und die Frau am Schalter verdonnerte mich zu 40 Euro. Als ich am anderen Schalter meine Schuld begleichen wollte, erließ mir die Dame dort aber selbige, wirklich aus purer Nettigkeit, und so habe ich mir ganze 40 Euro gespart. Nicht ganz so nett war dann mein ursprünglich vorgesehener Sitznachbar im Flugzeug. Der setzte sich erst gar nicht neben mich und Nina, sondern meinte direkt neben mir stehend zur Stewardess “I cannot sit next to a baby. I get sick when I’m around babies, I freak out.” Das waren die ersten und einzigen Worte, die ich von ihm zu hören bekam, und hätte in dem Moment jemand etwas zu mir gesagt - ich wäre glaube ich in Tränen ausgebrochen. Letztendlich hatte das Theater aber sein Gutes, denn der Mann wurde weit weg gesetzt und ich hatte den Platz neben mir frei. In der Mitte auf der anderen Gangseite neben uns saß die Frau mit ihren beiden Kindern, die ich bereits vom Hinflug her kannte. Der Flug lief wieder super, Nina hat relativ viel geschlafen, die Warterei an der Einwanderung hat sich auf ganze zwei Minuten beschränkt und auch das Wiedersehen mit dem Papa war gar nicht so “fremd” wie evtl. befürchtet, Nina war gleich begeistert.
So ein bisschen war mir zwar nach “Urlaub nach dem Urlaub”, weil es schon auch immer relativ stressig ist, aber ich freu mich dennoch jetzt schon wieder auf den nächsten. Ach ja, habe ich schon erwähnt, dass es zwei Tage nach unserer Abreise im Garten meiner Schwiegereltern eine dicke Schneedecke hatte und wir hier zurzeit die Tage bei über 25°C und schönstem Sonnenschein verbringen? Da ließ es sich doch letztes Wochenende bestens Oktoberfest feiern, womit wir wieder beim Anfang wären. Aber dazu (und zu Halloween) dann demnächst mehr in diesem Theater …

Die restlichen Fotos findet ihr hier (restl. München-Bilder inkl. Hochzeit) und hier (restl. Ohlstadt-Bilder; auf dem Foto mit Nina mit Turban waren wir wegen eines Windelausschlags beim Arzt, der ihr dann noch den Kopf mit Fettcreme eingeschmiert hat gegen den Milchschorf - nur falls sich wer wundert - sah aber süß aus) …

jetzt kommentieren? 04. November 2007 Tina

Handschuh, amerikanischer


So sieht er aus, mein erster Baseball-Handschuh. Da sich die sportlichen Aktivitäten im Büro nicht nur auf Basketball zur Mittagszeit beschränken, sondern seit kurzem auch am Freitag Abend Baseball gespielt wird, musste ich mich natürlich auch entsprechend ausstatten. Gestern haben wir zum zweiten Mal gespielt. Ich bin definitiv schlecht… was nicht weiter erstaunlich ist, da ich mit vier Kollegen gespielt habe, die gemeinsam knapp 100 Jahre Spielerfahrung haben. Baseball gehört auf jeden Fall zu den Sportarten, die leichter aussehen, als sie sind. Allein schon, dass man den Ball mit seiner “schlechten” Hand faengt (die gute braucht man ja zum Werfen) ist eine echte Umstellung. Und diese Bälle sind hart! Beim ersten Versuch ist mir ein Ball auf den Unterarm geknallt - die Abdrücke der Nähte waren auch am nächsten Tag noch gut zu sehen. Und vom Schlagen brauche ich erst gar nicht anfangen. Von 10 (sehr leicht geworfenen) Bällen treffe ich vielleicht drei - und die nicht richtig gut. Aber ich bleibe dran, Spaß macht es jetzt schon - wie soll das erst werden, wenn ich es auch kann?!

bisher 6 Kommentare 03. November 2007 Markus

Urlaubsrückblick - Teil 2 (mit Fotos)

Am Montag musste Markus uns dann leider schon wieder verlassen und für die restlichen 2,5 Wochen blieben Nina und ich allein in Ohlstadt (also mit den Schwiegereltern und Omi & Tanti natürlich).
Am Montag, Dienstag und Mittwoch standen wieder Freundesbesuche an bzw. wir sind einfach in Ohlstadt geblieben. Am Montag war abends “Altes Team”-Treffen angesagt mit Markus’ und meinen ehemaligen Kollegen von Activision. Mittlerweile sind wir seit ganzen sechs Jahren größtenteils keine Kollegen mehr, treffen uns aber immer noch paar Mal im Jahr (zumindest diejenigen, die in München geblieben sind, manchmal sogar aber auch mit den Abtrünnigen). Wenn also in Zukunft mal vom “Alten Team” die Rede ist, sind das Markus’ und meine gemeinsamen ehemaligen Kollegen.
Am Mittwoch bekamen Nina und ich Besuch von Alex und Bea und am Abend kam dann mein australischer Freund Andrew in München an. Andrew lebt zurzeit in Sydney, war aber für den 30. Geburtstag seiner Schwester nach London gereist, wie auch der Rest der Familie, und dabei hat er dann von London aus noch einen Abstecher nach München eingelegt.
Am Donnerstag habe ich Nina mit in die Stadt genommen und wir waren mit Andrew erst im Englischen Garten und dann noch im Augustiner Biergarten. Am Freitag habe ich Andrew dann mit seiner Cousine Kathryn und deren Mann Lee auf der Wiesn getroffen. Die beiden sind spätnachmittags aber zurück nach London geflogen und Andrew und ich sind weiter in eine Kneipe, in der Andrew mal vor 10 Jahren gejobbt hat (für die München-Kenner: Nage und Sauge). Wir sind anschließend noch weitergezogen in eine andere Bar, wo Andrew den Barkeeper kannte (ehemaliger Barkeeper des Nage und Sauge). Der hat ihn auch gleich wiedererkannt und das war dann sehr nett für die beiden. Angenehmerweise hat mich dann Claudia (Markus’ Schwester) abgeholt und mit dem Auto nach Ohlstadt gefahren, wo sie auch übernachtet hat, da sie am nächsten Tag als frisch gebackene Patentante auf Nina aufpassen durfte. Denn ich hatte vor ein paar Wochen nach langen Überlegungen einen Flug nach London für zwei Nächte gebucht - allein. Andrews Schwester Jonelle, die ich auch kenne, ist 30 geworden und hat mich eingeladen. Und da ich damals dachte, eine kleine Pause könne nicht schaden (da ich ja in den USA Nina immer habe), hatte ich also gebucht. Beim Abschied von Nina musste ich weinen, aber rückblickend kann ich dennoch sagen, dass sich der Trip absolut gelohnt hat und es wirklich sehr schön war. Ich wurde zwar direkt nach der Landung ins nächste Pub geschleift, um die zweite Hälfte des Rugby-Spiels England-Australien zu gucken (das Australien noch dazu verloren hat), aber abends dann auf der Party wurde ich wieder entschädigt, denn ich kannte auch noch einige andere Leute, die ich zum Teil lange nicht mehr gesehen hatte. Andrew hat fünf weitere Geschwister, von denen ich vier bereits kannte, den Rest der Familie habe ich dort kennen gelernt.
Am Sonntag habe ich dann meine englische Freundin Anna in Chelsea getroffen, die extra aus Oxford kam, um mich zu treffen. Das war auch wirklich supernett. Wir waren lange lunchen und dann noch kurz auf der Kings Road spazieren. Anna musste dann aber zeitig aufbrechen, da an dem Tag die zwei wichtigsten U-Bahn-Linien nicht fuhren. Ich Trottel habe Anna so viele Fotos auf meiner Kamera gezeigt, so dass ich am Ende total vergessen habe, eines von ihr bzw. uns zu machen. Das holen wir nächstes Mal nach, Anna!! Ich bin dann auf der Kings Road geblieben und habe noch etwas geshoppt (aber zwecks Wechselkurs nicht besonders viel). Abends hat sich Andrews Familie mit mir im Pub getroffen und hinterher waren wir noch beim Mexikaner.
Am Montag war ich noch mit Andrew an der Kings Road frühstücken, mit meinem kleinen Koffer haben wir noch schnell einen Abstecher zu Westminster gemacht, weil ich’s ganz gerne mal wieder sehen wollte und dann musste ich auch schon aufbrechen Richtung Flughafen. Obwohl es bei meiner Ankunft in Ohlstadt schon ca. 20 Uhr war, wartete die Oma mit Nina am Bahnsteig auf mich. Das war natürlich eine sehr schöne Überraschung.
Die folgenden Tage ging es dann gleich weiter. Ich war u. a. mit Nina bei meinen alten Kollegen von Effective Media (EM), meiner letzten Firma, im Büro zum Frühstücken. Da war dann auch unser ehemaliger Kollege Klausi (Taschi und Klausi kenne ich schon seit Activision) mit seiner lieben Evi und deren beiden Kids, wobei der kleine Vincent erst 2,5 Wochen alt war. Am frühen Nachmittag sind wir dann weiter zu meiner Freundin Julia, wo eine richtige Spielgruppe zusammenkam, so waren neben Nina und Julias Sophie und Ben auch noch unsere Freundin Claudia mit Emily und der kleinen Florentine und eine weitere Freundin, ebenfalls Claudia, mit Valeska da. Wir haben es dank Julias und Claudias Gackereinlage sogar geschafft, ein Gruppenfoto der kleinen Kinderschar zu machen, die ob des Gegackers für kurze Zeit erstarrten. ;-)

Morgen folgt der letzte Teil, Fotos von diesem Teil gibt es hier (London), hier (verschiedene Bilder aus München) und hier (noch mehr Wiesn-Fotos, die aktuellen sind vorne dran) …

bisher 1 Kommentar 01. November 2007 Tina

Happy Halloween!

Nina's 1st Halloween

bisher 8 Kommentare 01. November 2007 Tina


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