Monatsarchiv für Februar, 2007

Die Milch macht’s - nur welche?!

Wie schön einfach ist das in deutschen Supermärkten. Wenn ich mich nicht um meine Linie schere oder einfach den vollen Milchgeschmack will, nehme ich die gute alte Vollmilch, und will ich doch etwas aufpassen, greife ich halt zur 1,5%igen. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist das natürlich anders. Hier legt man Wert auf das Wort “unbegrenzt”. Das hiesige Milchangebot (und das ist nur die Produktreihe meiner Haus-Milchmarke) lautet so:

Whole Milk
2% Reduced Fat Milk
1% Low Fat Milk
Fat Free Milk
Skim Plus
1% Plus with Omega-3
100% Lactose Free Skim Plus
100% Lactose Free Whole Milk
Ultra-Pasteurized Homogenized Whole MIlk

Da hat man schon die Qual der Wahl und auf jeden Fall ein schlechtes Gewissen, wenn man wie ich zur ganz normalen Vollmilch greift …

bisher 8 Kommentare 24. Februar 2007 Tina

Für den hundeverrückten New Yorker

Neulich bei Barnes & Noble gesehen:

Ich sag dazu jetzt besser nichts.

bisher 7 Kommentare 21. Februar 2007 Tina

Vom Schnee in die Traufe

Vorausschicken muss ich, dass es hier in New York besondere Parkregeln gibt. Nicht nur, dass es extrem wenige kostenlose Parkplätze gibt, wenn man mal einen gefunden hat, kann man sein Auto nicht unbegrenzt stehen lassen. Da die Strassen regelmäßig gereinigt werden müssen und bis auf die großen Avenues auch meist nicht besonders groß sind, ist ständiges Umparken angesagt: 1-2 Mal die Woche herrscht dann auf jeweils einer Straßenseite Halteverbot. Und das sollte man besser einhalten, denn sonst sind gerne auch mal $180 Strafe fällig.

Nun stellt euch vor, ihr habt euer Auto ganz legal am Straßenrand geparkt. Ihr wisst, dass ihr am nächsten Tag umparken müsst, steht also morgens auf… und stellt fest, dass es über Nacht nicht nur kräftigen Eisregen, vermischt mit Schnee gab, sondern auch, dass der Schneepflug schon durch die Straße gefahren ist und euer Auto von inzwischen halb gefrorenem Schnee-Eis-Gemisch einbetoniert ist. Das sah dann so aus:

Dann kann man das Auto eben nicht umparken und es wird ja wohl keinen Strafzettel geben, da das Fahrzeug ja von der Stadt selbst eingemauert wurde. Sollte man jedenfalls meinen, aber falsch gedacht. Nach jedem Schneesturm entscheidet die Stadt von Fall zu Fall, ob die Strafzettel ausgesetzt werden, diesmal war es angeblich zu wenig Schnee. Bürgermeister Bloomberg (der selbst meist mit der Subway in die Arbeit fährt, was ich übrigens sehr lässig finde) fand, dass sich die New Yorker mal gefälligst nicht so haben sollen. In einem Statement gestern, mit dem er sich sehr viel Freunde geschaffen hat, meinte er wörtlich, “people need to stop griping”. So viele Freunde, dass er bereits heute einen seiner sehr, sehr seltenen Rückzüge machen musste, sich entschuldigt (”Öhm, es gab wohl in manchen Vierteln mehr Schnee als in anderen, uhm…”) und sämtliche der 4.000 gestern ausgestellten Strafzettel annulliert hat. Recht so, als Autofahrer ist man in dieser Stadt ohnehin genug gestraft.

bisher 1 Kommentar 17. Februar 2007 Markus

Ich Schnapsdrossel, ich - die erste

Am Sonntag hab ich ja bekanntlich meinen lieben Mann nachträglich zum Geburtstag mit einem Rehfilet beglückt. Und da Markus gerne nach einem guten Mahl auch einem guten Digestiv nicht abgeneigt ist, hatte ich also noch eine Flasche Williams Birne (gab’s hier sogar von Schladerer) besorgt. Doch aus dem Schnaps wurde nichts, als wir die Flasche aufmachen wollten, ist gleich der Korken abgebrochen, war schon zu trocken. Ich also vorgestern in den Laden gegangen, um die Flasche zurückzugeben (normal kann man hier ALLES zurückgeben, sogar Lipgloss und solche Sachen). Der Korken war eigentlich nur direkt unterm Deckel abgebrochen, der Rest steckte noch fest in der Flasche, daher hatte ich die Flasche einfach nur normal in eine Tüte gestellt. Doch auf dem Weg hatte sich das ganze wohl gelockert und der halbe Willi war ausgelaufen … direkt in den Korb des Kinderwagens (ich war mit dem SnugRide unterwegs, einem Autositz mit Fahrgestell, praktisch, wenn man nur mal kurz zum Einkaufen will, weil er viel kleiner und wendiger als der Kinderwagen ist). Zum Glück hat mir der nette Verkäufer feuchte Tücher zum Aufwischen gegeben. Das hätte sonst einen tollen Eindruck gegeben. Eine Mutter, die eh teilweise noch auf unter 21 (drinking age!) geschätzt wird, mit einem Neugeborenen, die eine dicke Alkoholfahne hinter sich herzieht …

Und passend zum Thema schick ich gleich den nächsten Beitrag noch hinterher …

bisher 3 Kommentare 15. Februar 2007 Tina

Who’s Your Inner European? (Ich Schnapsdrossel, ich - die zweite)

irish.jpg

Your Inner European is Irish!

Spirited and boisterous!

You drink everyone under the table.

Who’s Your Inner European?

Also irisch ist ja sehr nett, auch wenn die zweite Zeile des Untertitels weniger schmeichelhaft ist … Dabei habe ich nur angegeben, dass ich mir meinen Weggehabend so vorstelle, dass ich mit Freunden in der Kneipe ein gemütliches Bier trinke. Zur Wahl wäre auch gestanden, dass ich Gras rauche oder mir die Nächte um die Ohren schlage - jawohl!

bisher 1 Kommentar 15. Februar 2007 Tina

Jetzt schneit’s!

Zum ersten Mal in diesem Winter kann man jetzt hier sagen, dass es weiß draußen ist. Vergangene Nacht hat’s geschneit und diesmal ist der Schnee auch liegen geblieben. Allerdings muss ich sagen, dass ich angesichts der Tatsache, dass die Winterlandschaft hier in der Stadt eh nicht so ansehnlich ist (außer im Central Park vielleicht), hoffe, dass er bald wieder schmilzt. Es ist ja doch jedesmal ein kleiner Aufwand, Nina dick einzumummeln. Schuhe und Handschuhe findet sie eher lästig, und wenn ich sie komplett eingepackt habe, sollte ich schon vorher startklar sein, denn sonst wird ihr zu warm und dann geht das Geschrei los.

Das bringt mich zu einem anderen Thema: Haben Leute auf der Welt eigentlich unterschiedliches Wärmeempfinden? Also jeder empfindet Temperaturen ja etwas unterschiedlich, Markus ist z. B. immer zu warm, mir eher immer zu kalt. Aber hier in NY sieht man teilweise Leute, die der Jahreszeit so gar nicht entsprechend angezogen sind. Neulich erst bei Minustemperaturen (wir sprechen von bis zu -10°C) eine Frau im Spaghettiträger-Oberteil gesehen (ohne Jacke, wirklich nur das Oberteil), oder gerne gesehen sind auch Flip-Flops (sprich: barfuß!!). Gestern wurde ein kleines Kind im Tragegestell an mir vorbeigetragen, das ohne Handschuhe sein Fläschchen halten musste (die Fingerchen waren auch schon ganz rot und der Papa hatte selbst die dicksten Handschuhe an …). Und was ich fast täglich sehe, sind Mädchen in ihrer Schuluniform ohne Strumpfhose. Wie kommt das, dass man in anderen Ländern anders mit kalten Temperaturen umgeht? In Deutschland würde doch sofort der Blasenentzündungsalarm ertönen, wenn man ein Mädchen im Röckchen ohne Strumpfhose sehen würde.

bisher 3 Kommentare 15. Februar 2007 Tina

Neues Stöckchen

… gefangen von June.

1.) Greife das Buch, welches Dir am nächsten ist, schlage Seite 18 auf und zitiere Zeile 4.
“fingers spread my eyelids apart, looking for signs that she” (Julie Gregory: Sickened)

2.) Strecke Deinen linken Arm so weit wie möglich aus. Was hältst du in der Hand?
Wahlweise iPod oder Kaffeetasse

3.) Was hast Du als letztes im Fernsehen gesehen?
Grammy-Verleihung

Rest bei Interesse bitte hier weiterlesen …

bisher 3 Kommentare 14. Februar 2007 Tina

Neues Stöckchen

1.) Greife das Buch, welches Dir am nächsten ist, schlage Seite 18 auf und zitiere Zeile 4.
“fingers spread my eyelids apart, looking for signs that she” (Julie Gregory: Sickened)

2.) Strecke Deinen linken Arm so weit wie möglich aus. Was hältst du in der Hand?
Wahlweise iPod oder Kaffeetasse

3.) Was hast Du als letztes im Fernsehen gesehen?
Grammy-Verleihung

4.) Mit Ausnahme des Computers, was kannst du gerade hören?
Die Musik, die leise aus meinem Laptop kommt, und Nina, die im Halbschlaf vor sich hinmurmelt.

5.) Wann hast Du den letzten Schritt nach draußen getan?
Gestern Nachmittag - langer Einkaufsspaziergang. Mal gucken, ob wir nachher noch eine Runde drehen. Normal gehen wir jeden Tag raus, aber heute ist das Wetter besonders scheußlich, eine dicke Nebelsuppe.

6.) Was hast Du gerade getan, bevor Du diesen Fragebogen begonnen hast?
Mir was zu essen gemacht.

7.) Was hast Du gerade an?
Eine dunkelgrüne Hose, einen Wollpullover, darunter ein Spaghettiträger-Oberteil, Unterwäsche, Socken und dicke Puschen.

8.) Hast Du letzte Nacht geträumt?
Keine Ahnung. Wenn ich schlafe, hab ich zurzeit einen komatösen Schlaf, da habe ich keine Ahnung, ob ich was geträumt habe oder nicht bzw. was ich geträumt habe.

9.) Wann hast Du zum letzten Mal gelacht?
Vorhin, als Nina zum Lächeln angesetzt hat. Aber richtig gelacht habe ich mit Markus gestern Nacht, als Nina erst nicht aufstoßen wollte und dann einen kleinen Schwall rausgespuckt hat und einerseits etwas erschrocken darüber war (die Stirn wurde leicht gerunzelt), es andererseits aber wohl auch urkomisch fand, weil sie gleich im Anschluss ein für ihre Verhältnisse total breites Grinsen aufgesetzt hat, was uns dazu verleitet hat, herzhaft zu lachen, was sie wiederum nur noch mehr angespornt hat zu lächeln - süß!

10.) Was befindet sich an den Wänden des Raumes, in dem Du Dich gerade befindest?
Zwei Bilder, ein großes Bild mit einer Zitronenschale drauf und dann noch eines, das eine Eingangstür zu einem französischen Weinladen zeigt (beides richtige Bilder, keine Poster oder so).

11.) Hast Du kürzlich etwas Sonderbares gesehen?
Ja. Leute, die viel zu kalt angezogen waren.

12.) Was hältst Du von diesen Quiz?
Also erstmal vermute ich angesichts des Wortes “Quiz”, dass dieses Stöckchen seinen Ursprung in einem englischsprachigen Land hatte. Aber um zur Frage zurückzukommen: Nicht sehr spannend, aber ganz nett.

13.) Was war der letzte Film den Du gesehen hast?
The Queen (Kino) bzw. You, Me and Dupree (DVD)!

14.) Was würdest Du kaufen, wenn Du plötzlich MultimillionärIn wärst?
Diese Wohnung in Sydney. Und ein Häusschen in der Toskana. Und ein “Basis”-Häusschen für uns irgendwo, wo’s schön ist.

15.) Sag mir etwas über Dich, was ich noch nicht wusste.
Ich habe im zarten Alter von sieben Jahren Kiss gehört und mein Zimmer war mit Kiss-Postern gepflastert (es gibt sogar noch ein Beweisfoto). Kommt davon, wenn man zwei ältere Brüder hat. Wundert mich aber heute noch, dass meine Mama das damals erlaubt hat. 

16.) Wenn Du eine Sache auf der Welt ändern könntest, was wäre das?
Oh je, das muss gut überlegt sein, kann ich auf die Schnelle nicht beantworten.

17.) Tanzt Du gerne?
Ja, aber auch nicht immer. Ich kann nur tanzen, wenn ich mich danach fühle.

18.) George Bush!
will have to say good-bye in 2008! It’s about time!!!

19.) Stell Dir vor, Dein erstes Kind wäre ein Mädchen. Wie würdest Du es nennen?
Die Frage hat sich schon erübrigt.

20.) Und einen Jungen?
Hab mich nicht genügend mit Jungennamen befasst, um jetzt konkret was zu sagen. Simon find ich ganz schön. Ben auch in irgendeiner Langform (Bennet find ich auch super, June!). Aber weiß nicht, möchte ich mich nicht festlegen.

21.) Würdest Du es in Erwägung ziehen, auszuwandern?
Hmmmmmmmmm … also momentan leben wir ja schon woanders, allerdings wäre Amerika kein Land, in das ich auswandern würde. Sag ich jetzt zumindest, aber kann ich mir auch wirklich nicht vorstellen. Ich könnte mir Australien als Land vorstellen, allerdings ist man da schon sehr weit von Familie und Freunden weg.

22.) Was würdest Du Gott sagen, wenn Du das Himmelstor erreichst?
Servus!

23.) Drei Leute, die das hier auch beantworten sollen.
Susan, Charlotte & Ines

jetzt kommentieren? 14. Februar 2007 Tina

Backen mit viiieeel Liebe

Schwarzwälderkirschtorte

Mache ich irgendetwas falsch, wenn ich vier Stunden brauche, um diese Schwarzwälderkirschtorte zu backen (die übrigens einen Boden aus Knetteig hat und nur die beiden anderen Böden sind Biskuit)? Gut, ich hab mich zwischendurch mal für eine halbe Stunde oder so um Nina gekümmert und auch mal kurz was gegessen, aber trotzdem. Im Rezept steht was von “Zubereitungszeit: 60 Minuten und Backzeit: 40 Minuten” … Ist übrigens eine nachträgliche Geburtstagstorte für meinen lieben Mann. Schmeckt nicht schlecht, aber ich glaube, das nächste Mal mach ich trotzdem wieder mein anderes Rezept, den Biskuitteig hier fand ich nicht so flockig leicht. Ach ja, hier in NY verhält es sich mit Schokostreuseln wie mit Nougat - scheint es nicht zu geben. Ich hab dann halt so Schokolade geraspelt, allerdings etwas zu fein, gröbere Raspel sehen schöner aus. Nina hatte sich an dem Tag übrigens extra schön gemacht und zur Feier des Tages ein Kleidchen angezogen. 

bisher 16 Kommentare 13. Februar 2007 Tina

Ich bin der Teufel!

Der Teufel … ich? Ich kann mich darin jedenfalls nicht erkennen.

You are The Devil

Materiality. Material Force. Material temptation; sometimes obsession

The Devil is often a great card for business success; hard work and ambition.

Perhaps the most misunderstood of all the major arcana, the Devil is not really “Satan” at all, but Pan the half-goat nature god and/or Dionysius. These are gods of pleasure and abandon, of wild behavior and unbridled desires. This is a card about ambitions; it is also synonymous with temptation and addiction. On the flip side, however, the card can be a warning to someone who is too restrained, someone who never allows themselves to get passionate or messy or wild - or ambitious. This, too, is a form of enslavement. As a person, the Devil can stand for a man of money or erotic power, aggressive, controlling, or just persuasive. This is not to say a bad man, but certainly a powerful man who is hard to resist. The important thing is to remember that any chain is freely worn. In most cases, you are enslaved only because you allow it.

What Tarot Card are You?
Take the Test to Find Out.

bisher 2 Kommentare 13. Februar 2007 Tina

Schlaflos in der Upper East Side

Paragraphen, Regeln, Verbote, Gesetze… all das kann in Deutschland ja nun wirklich gehoerig nerven. Und doch haben wir uns letzte Nacht nach strikteren Regeln zurueckgesehnt, jedenfalls was Bauarbeiten angeht. Ich bin momentan ein wenig verschnupft und deswegen zusammen mit Tina und Nina schon gegen 23.15 Uhr ins Bett gegangen. Keine 15 Minuten spaeter stand ich senkrecht in demselben, da von draussen roehrender Motorenlaerm zu hoeren war. Nun sind wir diese Art von Laerm wahrlich gewohnt - so schoen und (fuer Manhattan-Verhaeltnisse) gross unsere Wohnung auch ist, sie liegt nun mal direkt neben dem FDR-Drive, den man in etwa mit dem Mittleren Ring in Muenchen vergleichen kann. Mit dem Unterschied, dass New York nun mal die Stadt ist, die niemals schlaeft, so dass das Verkehrsrauschen nachts um 3 Uhr nahezu genauso laut ist wie nachmittags um 15 Uhr. Aber das war dann doch ein Unterschied. Nachdem der Laerm nach ein paar Minuten nicht nachgelassen hatte, habe ich aus dem Fenster geschaut - und das hier gesehen:

Erst habe ich meinen Augen nicht getraut, aber es war tatsaechlich so: um 23.30 Uhr wurde direkt vor unserem Haus eine Baustelle aufgebaut. Und nicht nur irgendeine… die erste Stunde war laut, aber gar nichts im Vergleich zu dem, was dann kam: ab 1 Uhr wurde (kein Witz!) der Presslufthammer angeschmissen, die Strasse aufgerissen und der Inhalt von einem Bagger durch die Gegend geschaufelt. Ich dachte wirklich, ich bin im falschen Film. Um 2.30 Uhr hat es mir dann gereicht - es hatte sich genug Hass angesammelt, dass ich mich angezogen habe und wutentbrannt nach unten gerannt bin. Anscheinend war ich aggressiv genug (vielleicht lag’s auch an den vielen F-Woertern, die ich benutzt habe), dass ich sogar die grossen Bauarbeiter beeindruckt habe - gleich drei davon sahen mich nur gross an und riefen gleich nach ihrem Vorarbeiter. Der war dann immerhin recht freundlich, hat mir die ganze Sache erklaert und sich auch vielfach entschuldigt. Hat uns nur leider nicht viel geholfen: an der Zufahrtsstrasse zum FDR, die direkt an unserem Wohnhaus vorbei fuehrt, war die Stromleitung zu den Strassenlaternen gestoert und musste dringend repariert werden. Und da ja tagsueber immer so viel Verkehr ist, hat die Stadt nur eine Nachtbaugenehmigung erteilt (wen interessieren die Anwohner, Hauptsache es gibt keinen Stau!). Und so war der Presslufthammer dann noch bis etwa 5.00 Uhr morgens im Einsatz. Und das Tollste an der Geschichte? Wenn ich jetzt aus dem Fenster sehe, sieht die Strasse noch alles andere als fertig aus, aber der Bautrupp ist natuerlich weg (Verkehr und so). Da freuen wir uns doch schon auf heute Nacht!

UPDATE: Nix los letzte Nacht, sehr angenehm geschlafen. Besser ist das.

bisher 9 Kommentare 10. Februar 2007 Markus

Was bin ich?

Eigentlich ein total sinnfreies Stöckchen, aber irgendwie auch lustig. Einfach “XY ist” in Google eingeben.

Bettina ist …
… so klein, daß man nur das Wehrmachtskochgeschirr sieht
… verunsichert und weint
… normalgewichtig
… Assistentin von Gräfin Sonja
… u.a. Dozentin für Pilates
… offline
Für … das Leben nur noch Stress

Nina ist …
… abgehauen
… fett
… nach Simons Ansicht selbst schuld
… noch nicht entschieden
… 18 und hat einen ALKOHOLABHÄNGIGEN Vater
… eine Sängerin der Philippinen

Markus ist …
… eine Gestalt des Neuen Testaments
… aus seinem Urlaub zurück
… gelernte Diplom-Landwirtin und war kasachische Eiskunstlaufmeisterin
… echt lieb und ich glaube, er würde fast alles für seine Carmen tun
… fleißig
… mein Freund

Damit werfe ich weiter an Susan und alle, die sonst noch herausfinden wollen, was sie sind.

bisher 4 Kommentare 09. Februar 2007 Tina

Neues altes Bier

Seht und staunt, was der Supermarkt unseres Vertrauens seit einiger Zeit im Regal hat:

Und kostet nicht mal wesentlich mehr als das uebliche Bier. Prost, sog i!

bisher 5 Kommentare 07. Februar 2007 Markus

Kuriositätenstöckchen

Da ich das Stöckchen nun schon von June und von Susan bekommen habe, muss ich jetzt wohl endlich mal in mich gehen. Bisher war mir nur eine Sache eingefallen, aber jetzt habe ich mal tiefer gegraben. Also, folgende Dinge finde ich an mir kurios oder merkwürdig oder erzählungswürdig bzw. empfinde ich als Macke:

- dass ich beim Mensch-ärgere-dich-nicht meine Figuren in der Basis (also die, die erst noch raus müssen) immer in einer bestimmten Reihenfolge stehen haben muss, so dass die Plätze folgendermaßen belegt sind: Wenn noch eine Figur übrig ist, muss die unten rechts stehen, damit sie sofort losstarten kann, sind noch zwei übrig, muss eine unten rechts und die zweite unten links stehen, und bei drei übrigen muss die dritte oben links stehen.
- dass ich überhaupt nicht gerne telefoniere, wenn noch jemand im Raum ist. Wieso? Keine Ahnung.
- dass ich es nicht ertrage, wenn meine Hände auch nur ein kleines bisschen fettig sind. Wenn ich z. B. die Butterdose in der Hand hatte und die außen leicht schmierig ist, muss ich mir sofort die Hände waschen. Dasselbe gilt auch, wenn ich ein Brot gegessen oder eine Ölflasche auf- oder zugemacht habe, und überhaupt immer, wenn irgendwie Fett oder Öl in auch nur den geringsten Mengen im Spiel ist.
- dass ich mit großen Umstellungen in der Regel ganz gut zurechtkomme (sprich, mich nichts so schnell aus der Bahn wirft), ich mich dafür aber manchmal über die kleinsten Kleinigkeiten aufregen kann.
- dass mich deprimierende Bücher interessieren. Ich lese gerade “Sickened: The True Story of a Lost Childhood” von Julie Gregory, deren Mutter unter dem Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom litt und sie (Julie) als jener Stellvertreter herhalten musste. Das war aber noch nicht alles, die Familie war eine richtige Redneck-Familie (leben im Trailer), die Eltern haben sich immer gegenseitig vor den Kindern schlecht gemacht und die Mutter hat sich auch mal mit einer Pistole im Mund an Julies Bettrand gesetzt mit der Absicht, sich nach der Verabschiedung von der Tochter aus dem Leben zu pusten. Das ist nicht das erste Buch dieser Art, das ich lese. Mich interessieren solche Geschichten, auch wenn ich sie furchtbar finde und zum Teil wirklich kopfschüttelnd auf der Couch sitze. Ich wollte ursprünglich auch mal Kinderpsychologin werden, vielleicht rührt das daher.
- dass ich meinen Heiratsantrag nach einem Thriller bekommen habe. Wir haben uns zu Hause “Nightwatch” auf DVD angeguckt. Am Ende des Films heiraten zwei Paare, wodurch Markus sich anscheinend spontan inspiriert fühlte. Noch während es Abspanns ging er auf die Knie und hielt um meine Hand an. Ich war ziemlich verdutzt, hab aber sofort ja gesagt und es auch nie bereut. :) Allerdings hätte mir Markus’ eigentliche Idee, mir ein paar Monate später an Silvester auf dem Schiff vor der Skyline von Sydney einen Antrag zu machen, besser gefallen (sorry, Schatz, das musste natürlich sein, außerdem hast du mich ja selbst auf diese Geschichte für das Stöckchen gebracht).

Wahrscheinlich gibt es noch viel kuriosere Dinge, aber mir fällt gerade nur das hier ein.

So, wer will, wer mag? Sandra und Ines vielleicht?

bisher 3 Kommentare 06. Februar 2007 Tina

Die Super Bowl-Spots

Wie konnte ich das nur vergessen - da waren ja noch die beruehmten Werbespots! Die Werbezeiten beim Super Bowl sind die teuersten der Welt, derzeit ist man mit $2,5 Millionen pro 30-Sekuender dabei. Insofern geben sich alle Werbenden extra viel Muehe, um moeglichst interessante/witzige/originelle Spots zu produzieren. Auch dieses Jahr waren so einige Highlights dabei, zu bestaunen gibt es alle hier:

http://www.youtube.com/superbowl

Meine Top Ten sieht so aus:

1. “Class Mencia”
2. “Snickers”
3. “GM Obsessed with Quality”
4. “Nationwide featuring K-Fed”
5. “Chevy Car Wash”
6. “But He Has A Bud Light”
7. “Sierra Mist - Comb-Over”
8. “Live the Flavor”
9. “Rock Paper Scissors”
10. “Dalmatian”

Anmerkung: die Nationwide-Werbung ist nur dann lustig, wenn man weiss, wer Kevin Federline ist. Dann ist sie aber so richtig, richtig lustig. Ausser Konkurrenz, aber trotzdem toll: der NFL-Spot (”Hard to say good-bye”) und der Coca Cola-GTA-Spot (nicht neu produziert, aber ich kann ihn mir immer wieder ansehen). Und, welche Spots findet ihr gut/schlecht?

bisher 2 Kommentare 05. Februar 2007 Markus

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